Eine Welle an Freiwilligen-Engagement konnten wir in diesem Winter bereits erleben. Nicht nur zahlreiche Feuerwehrleute nahmen Urlaub oder Auszeit um ihrer Umgebung in dieser Extremsituation helfen zu können, auch aus Nachbarschaft, Familien und Freundeskreisen war die Hilfsbereitschaft beeindruckend. Eine Feuerwehr-Freistellung hängt einerseits vom Entgegenkommen der ArbeitgeberInnen ab, aber auch von der Bereitschaft des Bundes und Landes, Unterstützung zu leisten. Wer Urlaub nimmt um gegen Schneemassen zu kämpfen, sollte aus dem Katastrophenfonds entschädigt werden, so ein Vorschlag der Politikerin und Ärztin Pamela Rendi-Wagner. Für die ca. 1.700 SoldatInnen, die im Januar im Kampf gegen Schneemassen eingesetzt wurden, wird es Sonderurlaub nach Abschluss der Arbeiten, berichtet der Verteidigungsminister.
Leider kam es auch zu Todesfällen im Einsatz, das bekräftigt wieder einmal die Notwendigkeit, auch für HelferInnen professionell Hilfe bereit zu stellen – ob durch Versicherungen, finanzielle und personelle Beiträge oder Teamwork, sodass die Hilfsbereitschaft Freiwilliger gefördert und unterstützt wird.